Indra ist ein Gott der Fruchtbarkeit und des Wetters.
In der Überlieferung schießt Indra mit einem Regenbogen Blitze und Donner, um die Erde fruchtbar zu halten.
Im Sanskrit heißt der Regenbogen daher “indradhanus” - Bogen des Indra.
Dieser Gott ist außerdem der Beschützer der Menschen und des Glücks.
Das sind doch alles gute Qualitäten, um einen kleinen Erdenbürger einzuhüllen

Indra wird von der Mitte heraus in Runden gestrickt. Durch Zunahmen entsteht eine quadratische Decke, die sich auch gut als Tuch tragen lässt.
So ist die Decke auch bei einem Trage-Baby immer einfach mit genommen, und ist zwischendurch griffbereit, wenn mal eine Pause ansteht. Praktisch: Die Decke ist schön angewärmt und trägt den Geruch vom vertrauten Menschen.

Technisch ist Indra nicht sehr anspruchsvoll, nach erfolgreichem Anschlag auch von Anfängern absolut zu bewerkstelligen. Einzig die Größe macht die Decke zu einem größeren Unterfangen.

Falls du noch nicht mit dem magischen Maschenanschlag (Judy’s Magic Cast On) vertraut bist, schau dir ein Tutorial an. Kein Hexenwerk, und eine hilfreiche Technik.

Ansonsten brauchst du rechte und linke Maschen, und du musst wissen wie man eine Zunahme aus einem Umschlag strickt.

Du machst es dir am einfachsten, wenn du die Decke mit der Magic Loop Technik strickst, und später, wenn die Runden größer werden, einfach auf der gleichen Rundnadel weiterarbeiten kannst.